Herzlich willkommen zu deinem vierten Tag.
Heute geben wir dir Infos, die dir die Umsetzung der Low-Carb Methode vereinfacht.
Oft fällt es schwer, sich von einer Ernährung mit vielen Kohlenhydraten auf die Low-Carb Methode umzugewöhnen. Mit folgenden Tricks fällt es dir einfacher:
Verwende statt Nudeln lieber Gemüse-Nudeln!
Du kannst dir mit einem Spiralschneider oder Sparschäler ganz einfach Nudeln aus Zucchinis oder Karotten selbst herstellen. Diese sind eine gute Alternative zu „normalen“ Nudeln und schmecken super! Du brauchst sie nur anzubraten oder kurz zu dünsten, schon kannst du sie zu deiner Sauce geben oder als Bestandteil in einen Auflauf. Die „Zoodles“, wie sie genannt werden, sind eine super Alternative und halten dich lange satt! Du kannst so viel essen, wie du willst, denn von Gemüse kannst du reichlich zu dir nehmen.
Wenn du trotzdem nicht ganz auf Nudeln verzichten möchtest, dann entscheide dich zum Beispiel für Linsennudeln. Diese werden aus Linsen hergestellt und haben dadurch einen hohen Anteil an Eiweiß. Diese Nudeln gibt es von verschiedenen Hülsenfrüchten. Gerne kannst du auch die Vollkornvariante statt der Weißmehlnudeln verwenden. Durch den höheren Ballaststoffgehalt bleibst du länger satt.
Unser Tipp:
Zucchini Nudeln mit Thunfischsauce.
Wir haben die Zoodles-Variante mit einer Zucchini ausgetestet und diese mit einer Thunfischsauce verfeinert. Probiere dieses Gericht gerne aus! Hier kannst du aber auch ein Gemüse deiner Wahl verwenden.
Verwende mehr Gemüse!
Fettreiche Lebensmittel sind nicht schlecht!
Faktencheck Fette:
Welches Öl und welche Menge verwendet man zum Anbraten?
Verwende zum Anbraten ein Raps- oder Olivenöl. Wenn es raffiniert wurde und es so auf der Flasche steht, dann kannst du es auch zum höheren Erhitzen verwenden.
Miss mit einem kleinen Löffel die Ölmenge ab. Gib einen Teelöffel in die beschichtete Pfanne und brate dann dein Gemüse an.
Welches Öl und welche Menge verwendet man für ein Salat-Dressing?
Hier kannst du ein Öl verwenden, welches dir gut schmeckt. Wenn du ein kaltgepresstes Öl verwendest, dann solltest du es nicht erhitzen. Leinöl beispielsweise sollte im Kühlschrank gelagert werden und nicht zum Erhitzen verwendet werden. Es ist also perfekt für dein Salatdressing. Gefällt dir der Geschmack von Leinöl nicht, dann verwende gerne ein Öl deiner Wahl. Auch beim Salatdressing solltest du die Menge mit einem Teelöffel abmessen. Man braucht nicht viel Öl beim Dressing, denn dieses schmeckt man ohnehin kaum heraus. Ein Teelöffel genügt also.